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Die Freundschaft des antifaschistischen Radfahrweltmeisters Albert Richter (1912-1940) mit seinem jüdischen Manager Ernst Berliner in der NS-Zeit. Und der Versuch, in den 1960er Jahren die Ermordung Richters durch die Gestapo zur Anklage zu bringen.

Mit Filmgespräch. Der Künstler und Grafiker Boaz Kaizman aus Israel und die Autoren des Films, Peter Rosenthal und Marcus Seibert, aus Köln sind anwesend. Das GröschlerHaus möchte mit dieser Veranstaltung auch zur Aufarbeitung der regionalen Sportgeschichte anregen.

Bei einer gemütlichen Tasse Tee nehme ich mir gerne Zeit für kleine grafische Spielereien. Die daraus entstandenen Arbeiten sind stilistisch und inhaltlich so unterschiedlich, dass es schwierig fällt, sie einem bestimmten Thema zuzuordnen. Was sie eint, ist eine meist witzige Idee, ein visueller Kniff oder ein neuer Kontext für alltägliche Gegenstände. Von Buntstift und Aquarell bis hin zur Verwendung ungewöhnlicher Materialien, wie Keksen, Laubblättern und Milch, experimentiere ich dabei mit den verschiedensten Dingen. So wurde auch der Tee selbst zum Mittelpunkt einer Grafik.

Leo Beninga ist ein eindringlicher Gestalter einer Welt des Wunderbaren, in der die verschiedenartigsten Elemente durch eine geheimnisvoll-dunkle Atmosphäre verbunden sind. Im Werk des Malers finden sich Bezüge zu diversen vorangegangenen Kunststilen, vor allem zum Surrealismus und Neoexpressionismus. Beningas düster-maritime Szenarien und gespenstische Motivwelten fordern dazu auf, sich einer starken wie mysteriösen Verführung zu stellen.

Beninga lebt seit den 1990er Jahren in Hamburg, stammt jedoch ursprünglich aus Jever und malt bisweilen auch im Wangerland. Seine Bilder waren nicht nur in zahlreichen Einzelausstellungen in Hamburg, Bremen und Wien zu sehen, sondern auch in diversen Gruppenausstellungen, im vergangenem Jahr unter anderem in Madrid und Paris.

Trotz ihrer Artenvielfalt sind den meisten Menschen nur die wenigsten Wespenarten bekannt. Sie haben zumeist keinen guten Ruf und werden nicht gerne im häuslichen Umfeld gesehen. Wespen gelten gemeinhin als stechfreudig und können an sommerlichen Tagen schon einmal eine echte Konkurrenz am Küchenbuffet für uns sein. Dabei sind es gerade einmal zwei Arten, die in dieser Jahreszeit Süßes für ihre Ernährung benötigen. Mehr als 500 Wespenarten leben dagegen im Verborgenen und jagen andere Insekten. Reinhard Postma beschäftigt sich vor allem mit den nützlichen Aspekten, den die Wespen in der Natur haben. Als ehrenamtlicher Insektenberater im Landkreis Friesland hat er viel mit den kleinen Fluginsekten zu tun. In seinem Vortrag versucht er den schlechten Ruf dieser kleinen Tierchen durch Aufklärung über ihr Verhalten, ihrer Ernährung und über ihren Lebensraum zu verbessern. Das beinhaltet auch Verhaltensregeln und Vorsorgemaßnahmen bei der Begegnung mit Wespen im häuslichen Umfeld.

Der Eintritt ist frei.

Besucher sind zu Führungen durch die Mühle und das landwirtschaftliche Museum eingeladen. Es gibt Bratwurst, Salate, Kaffee, Tee und Kuchen. Für Kinder werden Rundfahrten mit dem Trecker und viele andere Mitmachaktionen angeboten. Sehr beliebt ist auch unser kleiner Fuhrpark mit historischen Kinderfahrzeugen zum Ausprobieren. Bild: Schlachtmühle Jever

Samstag und Sonntag ist die Mühle von 14:00 – 17:00 Uhr geöffnet, ebenso an allen Feiertagen und an den Brückentagen.